DER GLAUBENSABFALL IST EINE VON GOTT ERLAUBTE GEISSEL.

8 Luglio 2023 Pubblicato da 2 Commenti

Marco Tosatti

Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, wir erhalten und veröffentlichen gerne diese Botschaft von Erzbischof Carlo Maria Viganò. Viel Spaß beim Lesen und Teilen.

§§§ 

DER GLAUBENSABFALL IST EINE VON GOTT ERLAUBTE GEISSEL

von S. E. Erzbischof Carlo Maria Viganò, 16. Juni 2023 in USA

Gelobt sei Jesus Christus! – Mein Gruß gilt Euch allen, den Priestern, Ordensleuten und Laien, die Ihr heute an der feierlichen Eucharistischen Prozession zur Wiedergutmachung der jüngsten Beleidigungen gegen Gott und unsere heilige Religion teilnehmt. In einer Phase einer sehr ernsten Krise in der Kirche und eines wüten- den Angriffs auf die Gebote Gottes und das Naturgesetz sind wir alle betroffen – ja, betrübt – über das Kom- plizentum und das ängstliche Schweigen der Erzdiözese Los Angeles, die besorgt ist, die Empfindlichkeiten der Welt nicht zu verletzen, sondern ihr zu folgen und ihre Pläne fast vorwegzunehmen, aber nicht unseren Herrn zu verteidigen gerade in einem Moment, in dem er beleidigt und gelästert wird. Stattdessen sprechen wir Msgr. Joseph Strickland, Bischof von Tyler, Texas, unseren Dank aus: Möge sein mutiger Aufruf zu einem öffentlichen Akt der Wiedergutmachung Vorbild und Warnung sein für seine anderen Mitbrüder, deren Schweigen ohrenbetäubend ist,

(Bischofskonferenz der Vereinigten Staaten)

page1image3763200

was auch hervorgehoben wurde durch den verspäteten Aufruf der USCCB

page1image3762992

, die Herz-Jesu-Litanei zu beten, ohne jedoch die gotteslästerli-

page1image1641088

chen Handlungen, die wiedergutgemacht werden sollen, oder deren Täter und Komplizen zu erwähnen.

Heute feiern wir das Fest des Heiligsten Herzens Jesu, ein Fest, das der Herr am Freitag nach der Fronleich-

namsoktav feierlich zu begehen befohlen hat und der 1673 der heiligen Margareta Maria Alacoque, einer fran-

zösischen Nonne und Mystikerin, erschienen ist. Dieser Nonne versprach Jesus die Gabe, in der Gnade Gottes

zu sterben, wenn sie an neun aufeinanderfolgenden ersten Freitagen des Monats würdig die heilige Kommuni-

on empfängt. Unser Herr forderte König Ludwig XIV. auf, Frankreich Seinem Heiligsten Herzen zu weihen

und Ihn auf den Bannern des Königreichs zu vertreten, und kündigte an, dass seine Feinde die Monarchie stür-

zen würden, wenn er dies nicht täte. Wenn aber die Nichtweihe Frankreichs den geistigen und materiellen

Untergang dieser erhabenen Nation durch eine blutige Revolution hätte herbeiführen können, wenn die

Nichtweihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens 1917 – wie die Heilige Jungfrau in Fatima ankündigte

– die Ausbreitung der Irrtümer des atheistischen Materialismus und des Kommunismus über die ganze Welt

hätte herbeiführen können, welche Strafe droht dann dieser rebellischen Welt, die jetzt von den Dienern

Satans und den Anbetern des Teufels beherrscht wird? Und welche Strafe droht der kirchlichen Körperschaft,

deren Prälaten sich täglich zum Gehorsam gegenüber dem globalistischen Regime der Neuen Weltordnung

bekennen und sogar Sünden legitimieren, die vor Gott nach Rache schreien, und schuldbewusst schweigen,

wenn die Feinde Christi ihre Gotteslästerungen ausspucken und die heiligsten Dinge der Religion beleidigen?

Vielleicht sollten wir beginnen , den gegenwärtigen Abfall als eine Geißel zu betrachten, die Gott zugelassen hat, um eine Untreue zu bestrafen, die seit sechzig Jahren in der Kirche andauert, in einem Anwachsen von Verrat, dessen einziges Ziel – das können wir jetzt erkennen – darin besteht, den katholischen Glauben zu vernichten, den der Herr die Apostel gelehrt hat, und die Kirche durch eine humanitäre, horizontale Fälschung zu ersetzen, die von den subversiven Grundsätzen der Freimaurerei und des Menschenkults inspiriert ist.

Heute feiern wir das Geheimnis der unendlichen Liebe Jesu Christi – symbolisiert durch sein schlagendes, von

Nächstenliebe entflammtes Herz -, der gekommen ist, um Mensch zu werden, für uns zu leiden und am Kreuz

zu sterben und dem ewigen Vater die vollkommene Sühne für alle Sünden anzubieten, die die Menschheit seit

der Erbsünde begangen hat. Diese göttliche Liebe, dieser Gott, der die vollkommenste Liebe ist, kommt, um

die Oktav des Fronleichnamsfestes zu schließen und um das Vermächtnis dieser Liebe zu besiegeln, das der

Herr uns mit seiner Gegenwart im Allerheiligsten Sakrament des Altars hinterlässt. In der Tat hat der Herr die

Heiligste Eucharistie aus Liebe zu uns eingesetzt: Er bleibt unter den bescheidenen Schleiern des eucharis-

tischen Brotes gegenwärtig, bereit, Respektlosigkeit und Entweihung zu erleiden, um den Trost zu haben, so

viele gute Seelen, so viele Kinder, so viele junge Menschen, so viele Ehepaare vor dem Tabernakel knien oder

um die strahlende Monstranz versammelt zu sehen. Und so viele Sünder, deren Fehler und Schwächen geheilt

werden, indem sie sich dem Herrn zuwenden, auf seine heilige Hilfe vertrauen und demütig erkennen, dass sie

der Vergebung und der Gnade bedürfen.

Warum also so viel Wut gegen das Gute? Warum diese Wut gegen gute Menschen, die ihr Leben dem Nächs-

ten widmen, wenn es nicht die stolze Ablehnung des ewigen Heils durch diejenigen ist, die nicht akzeptieren,

dass es eine Erlösung gibt, weil sie hartnäckig leugnen, dass es eine zu sühnende Schuld und eine schuldige

Menschheit gibt? Welches Unverständnis für den Wert des geweihten Lebens zeigen diejenigen, die die Non-

nen parodieren, die in der Stille der Klöster auch für sie beten! Und welche Feigheit der öffentlichen Meinung

und der Mannschaft der Los Angeles Dodgers, die ein Verhalten tolerieren und dulden, das stattdessen öffent-

liche Verachtung verdient.

Während Ihr den Sakramentalen Jesus verehrt, feiern andere Schurken in der ganzen westlichen Welt den

Stolz, die Gebote Gottes und das gleiche Naturgesetz zu verletzen, mit der Unterstützung öffentlicher Institu-

tionen, der Ermutigung religiöser Führer, dem Sponsoring multinationaler Unternehmen und der Beteiligung

der Unterhaltungs- und Informationswelt. Dies würde ausreichen, um zu verstehen, dass die wirklich Diskri-

minierten heute diejenigen sind, die nicht bereit sind, vom christlichen Glauben abzufallen, um sich dem

Woke-Götzendienst anzuschließen.

Die globalistische Diktatur – geschaffen und finanziert von bekannten Verschwörern – will nicht die Vielfalt

schätzen, sondern sie aufheben; sie will nicht unsere Freiheit, sondern die Sklaverei des Lasters, die Abhän-

gigkeit von einer perversen Macht, die nur ihre Komplizen belohnt, und sie will die Unterwürfigkeit gegen-

über korrupten Eliten, die niemand gewählt hat und die niemand wegen ihres Hochverrats zu stoppen wagt.

Geld, Macht, Vergnügen, Erfolg, Unsterblichkeit: die Verführungen des Bösen sind immer die dieselben. ‘Ihr werdet wie Götter sein’, hatte die Schlange zu Adam und Eva gelogen. Welche absurde Verheißung, welche frechste Täuschung konnte Satan begehen, um unsere Vorfahren dazu zu bringen, Gott ungehorsam zu sein? Und doch glaubten sie, ein gegen den Allmächtigen rebellisches Geschöpf könne sie zu Göttern machen, ihnen die Erkenntnis von Gut und Böse geben, d. h. sie könnten entscheiden, was recht ist und was nicht ist – ein ausschließliches Vorrecht Gottes.

Dieselbe falsche und mörderische Verheißung wird uns jedes Mal wiederholt, wenn wir einer Versuchung

ausgesetzt sind, denn das Böse will uns nicht nur zur Sünde verleiten, sondern sogar die Autorität Gottes an

sich reißen, um festzulegen, wie wir uns verhalten sollen, um zu leugnen, dass diese Handlung sündhaft ist,

dass wir uns damit für die Qualen der Passion Christi verantwortlich machen. Aber wer sind wir, dass wir uns

an die Stelle der Majestät Gottes setzen und entscheiden, was gut und was böse ist? Welcher Wahn der All-

macht kann den Geist des sündigen Menschen umlenken, um ihn zu veranlassen, die göttliche Liebe zu ver-

achten, die das Herz Jesu vor Barmherzigkeit brennen lässt, und die ewige Verdammnis im unauslöschlichen

Hass auf unseren Schöpfer und Erlöser vorzuziehen und uns tot in die Arme dessen zu werfen, der von Anfang

an ein Mörder ist? Und welche wahnsinnige Verblendung – die an die des Sanhedrins (‘Hoher Rat’) am Fuße

des Kreuzes erinnert – kann die Diener des Allerhöchsten dazu bringen, sich zu Komplizen dieses höllischen

Umsturzes der göttlichen Ordnung zu machen?

Die Säkularisierung der Kirche, die seit mehr als einem halben Jahrhundert im Gange ist, hat die katholische

Hierarchie dazu gebracht, sich der Wahrheit zu schämen, des Sohnes Gottes, des ewigen Wortes des Vaters,

des Christus, der nicht nur mit göttlichem Recht, sondern auch mit Eroberungsrecht Herr und König der Kir-

che und der Völker ist, seit er uns mit seinem Opfer – um den Preis seines Blutes – erlöst hat, nachdem wir Tod

und Verdammnis gewählt hatten, indem wir der Versuchung der Schlange nachgaben.

Diese Verweltlichung wurde durch zwei Sünden des Verstandes – Häresie und Hochmut – in Verbindung mit

zwei nicht weniger schweren Sünden des Willens – Unzucht und Sünde gegen die Natur – ermöglicht. Diese

Abweichung ist in viele Priester und Bischöfe eingedrungen und hat ihren Verstand durch Anmaßung geblen-

det und ihren Willen durch Unreinheit abgestumpft.

Ihr sollt sein wie Götter. Die Gender-Theorie, die Verderbnis von Kindern und Jugendlichen durch hass-

erfüllte LGBTQ+-Indoktrination, die Perversion der ehelichen Liebe, Leihmutterschaft, Abtreibung, Eutha-

nasie, Geschlechtsumwandlung, Genitalverstümmelung und Genmanipulation sind groteske Versuche, Gott

im Schöpfungsakt zu ersetzen, die göttliche Prägung des Schöpfers aus dem Menschen und der Natur selbst zu

tilgen, die Seele mit Sünde und Laster zu töten, jene Seele, die die Heilige Dreifaltigkeit durch die Gnade rein

und heilig machen kann, um in ihr zu wohnen und sie mit Segnungen zu erfüllen.

Es ist dieser wütende und taube Neid, dieser ewige Hass auf die ewige Niederlage, der den Teufel dazu bringt, Gott so viele Seelen wie möglich zu entreißen, indem er sich der Illusion hingibt, sein Leiden und seinen Tod damit zunichte zu machen. Deshalb richtet er sich vor allem gegen die Kirche, den mystischen Leib Christi, die auch als ihr göttliches Haupt dazu bestimmt ist, zu leiden und zu ertragen. Aber das ist ein törichter Wahn, der zum Scheitern verurteilt ist, denn unser Herr hat die Welt besiegt, und nichts kann diesen Sieg ändern oder abschwächen. Die Bestrafung dieser Schrecken ist bereits in ihrer Natur enthalten, die unfruchtbar ist, unfähig zu zeugen, Leben zu geben, und die im Gegenteil nur Verzweiflung, Schmerz, Krankheit und Tod zu geben weiß.

Die große Täuschung Satans, liebe Brüder, besteht darin, die Menschen glauben zu machen, dass sie ohne Gott auskommen können, dass sie eine Welt aufbauen können, in der die „menschliche Brüderlichkeit“ die christliche Nächstenliebe ersetzt, die auf der Liebe zu Gott und der Liebe Gottes zu uns beruht. Aber diese utopische Welt, dieses Paradies, in dem die Menschen Brüder sein sollen, ohne sich in Christus als Kinder des einen ewigen Vaters zu erkennen, ist in Wirklichkeit die Hölle auf Erden, die Dystopie, die Satan errichten will, um das Reich des Antichristen vorzubereiten. Eine Hölle, in der die Mütter ihre Kinder im Mutterleib töten oder sie an Paare verkaufen, die sie nicht gebären können. Eine Hölle, in der Kinder auf grausame Weise entmannt und verstümmelt werden, um sie zu dem zu machen, was sie niemals werden können, während gleichzeitig der Tod von Millionen von Kindern im Mutterleib verordnet wird. Eine Hölle, die Alte, Kranke und Arme tötet, weil ihr Leben nicht lebenswert ist, während sie den Horror der Pädophilie, des Organraubes, des Kinderhandels und der Ausbeutung von Armen und Migranten toleriert oder sogar fördert.

Mit Entsetzen haben wir die widerwärtigen Äußerungen eines amerikanischen Jesuiten vernommen, der jetzt

als Verfechter der LGBTQ-Sache innerhalb der konziliaren Kirche gefeiert wird und der im Gegensatz zu so

vielen guten Pastoren von Bergoglio herzlich willkommen geheißen und ermutigt wird. Zu hören, wie dieser

unwürdige Ordensmann das Laster fördert und behauptet, dass es keinen Widerspruch zwischen der Feier des

Heiligsten Herzens und den obszönen Manifestationen von Pride (homosexueller Stolz) gibt, ist ein Skandal

für die Gläubigen, eine Schande für die Heilige Kirche und eine blasphemische Empörung gegen unseren

Herrn. Nur eine fehlgeleitete Seele kann zu einer solchen Verirrung gelangen, ohne die Schwere dieser Aussa-

gen zu erkennen. Und man fragt sich, ob dieser häretische Jesuit in seinem Eifer, den Homosexuellen zu gefal-

len, indem er sie in der Sünde bestätigt, nicht beabsichtigt, für sich und seine Anhänger zu legitimieren, was

das natürliche und göttliche Gesetz als sündhaft dekretiert. Aber schlimmer als dieser unwürdige Jesuit sind

diejenigen, die ihn schützen, während sie die guten Priester verfolgen, die sich in ihren Augen schuldig ge-

macht haben, gemäß dem zu predigen, was Christus gelehrt hat und was die Kirche bewahrt. Diese Duldung

des Bösen ist noch feiger, wenn sie mit dem Missbrauch der Macht im umgekehrten Fall einhergeht, wenn die

Bischöfe die Feier der Pride in den Kirchen zulassen, aber die Feier der Apostolischen Messe verbieten, wenn

die kanonischen Sanktionen nicht auf räuberische Prälaten und Priester angewandt werden, sondern auf die-

jenigen, die es wagen, häretische oder perverse Kleriker anzuprangern.

Ich fordere Sie auf, in dieser Prozession der öffentlichen Wiedergutmachung für diejenigen zu beten, die für

öffentliche Beleidigungen gegen die göttliche Majestät verantwortlich sind. Bitten Sie den Herrn, die Herzen

derjenigen zu berühren, die – vielleicht verführt durch die Täuschungen des Zeitgeistes – denken, dass die

Ausübung der Homosexualität an sich nicht sündhaft ist und dass sie als solche nicht von der katholischen

Moral verurteilt werden sollte; beten Sie dafür, dass die Herzen derjenigen berührt werden, die, verleitet, Nei-

gungen folgen, die eine gesunde Erziehung und ein solides inneres Leben hätten korrigieren können, die sich

aber von Söldnern oder Wölfen im Schafspelz täuschen lassen, um zu glauben, dass ihr Verhalten sie nicht der

Gnade Gottes beraubt.

Ich bitte Euch, auch für jene zu beten, die von verantwortungsvollen Positionen aus nicht jede Kooperation mit dem Woke-Wahnsinn gebührend ablehnen, weil sie nicht erkennen, dass die mora- lische Umwälzung der Nationen die Voraussetzung für Bruderkämpfe, Aufstände, Bürgerkrieg ist: und mit den Unruhen die Legitimation für neue Kontrollen, neue Beschränkungen, neue Diskriminierungen.

Diesen armen Seelen sage ich: Lasst euch nicht täuschen! Wacht aus dieser Hypnose auf, bevor es zu spät ist!

Habt die Demut, zum Fuß des Kreuzes zu laufen, wo jenes Heiligste Herz von der Lanze durchbohrt wurde, um Blut und Wasser hervorströmen zu lassen, und mit kindlichem Herzen Eure Reue, Eure Bitte um Hilfe, Euer Vertrauen in die übernatürliche Hilfe Gottes zu rufen, die alle auf die Probe stellt, nicht um sie fallen zu sehen, sondern damit sie sich als Sieger erheben und den ewigen Preis verdienen.

Nehmt Zuflucht zum göttlichen Herzen, damit Christus Eurem Leben Sinn und Ziel gibt und damit Satan Euch

nicht verdirbt und mit sich in die ewige Verzweiflung der Hölle hinabzieht. Weder das Schwelgen in allen

Vergnügungen, noch die arrogante Zurschaustellung von Obszönitäten, noch die Verhöhnung der Familie und

der ehelichen Liebe können Euren Herzen jemals Frieden geben. Ihr könnt niemals wie Götter sein, denn diese

Illusion kommt von demjenigen, der die Folge Eurer Rebellion, Eures „Non serviam” (Ich will nicht dienen),

genau kennt.

Ihr werdet nur dann Frieden haben – den Frieden Christi, der nicht der Friede der Welt ist -, wenn Ihr lernt,

dass die menschliche Liebe ein Abglanz der göttlichen Liebe ist und dass Ihr Euren Nächsten nicht lie-

ben könnt, wenn Ihr nicht denjenigen liebt, der uns geschaffen hat und der sein Blut am Kreuz vergos-

sen hat. Derjenige, der will, dass alle gerettet werden, und der jedem Einzelnen die Hilfe zusichert, die diese

Rettung möglich macht. Er, der will, dass wir alle heilig sind, während Satan will, dass wir alle verdammt

sind.

Lasst Euch nicht täuschen von denen, die Euch heute benutzen, um die Grundlagen des bürgerlichen Zusam- menlebens und der sozialen Moral zu zerstören, die aber morgen nicht zögern werden, Euch verschwinden zu lassen, wenn neue Übertretungen und neue Schrecken neue Opfer fordern, die ausgebeutet werden können: Transvestiten, Transsexuelle, Transgender, Transhumane oder was auch immer man sich ausdenken wird. Erlaubt nicht, dass Eure Schwachheit gegen Euch und Eure Seele ausgenutzt wird, sondern macht sie vielmehr zu einer Gelegenheit zur inneren Besserung, damit Ihr nicht Sklaven der Leidenschaften und Laster seid, son- dern mit der Gnade Gottes siegt über die Welt, das Fleisch und den Teufel.

Satan ist der Fürst dieser Welt, und seine Macht wird nur vorübergehend von Gott geduldet. Aber Satan behauptet zu herrschen, die Autorität Christi an sich zu reißen, den allein Wahren König der Welt, der Natio- nen, der Gesellschaften, der Seelen. ‘Oportet illum regnare’, es ist notwendig, dass Christus regiert: Denn wo Christus nicht regiert, nimmt der Usurpator, Satan, die Macht an sich, und mit ihm herrschen seine Knechte, die nicht einmal mehr ihre Verehrung gegenüber ihm, dem Teufel, verbergen.

Damit Christus regiert, reicht es nicht aus, ihn mit einer feierlichen eucharistischen Prozession zu ehren: Es ist

notwendig, dass alle Gläubigen – und ihre Hirten – in der Liebe zu Jesus Christus wiedergeboren wer-

den, als großzügige und lebendige Antwort auf seine Liebe zu uns. Es ist notwendig, dass wir uns von dieser

Liebe überwältigen lassen, dass jede Faser unseres Körpers, jeder unserer Gedanken, jeder Schlag unseres

Herzens von der Liebe Gottes bewegt wird, von der Entschlossenheit, seinen Willen zu erfüllen, von dem

unbändigen Wunsch, diese Liebe, diese göttliche Nächstenliebe, so weit wie möglich zu verbreiten. Wenn

Priester, Ordensleute, Bischöfe, Kardinäle und – so der Himmel will – auch diejenigen, die der Nächstenliebe

vorstehen sollen, sich von der Liebe Gottes erobern lassen und ihren Dienst, beseelt von diesem geistlichen

Feuer, ausüben, wird die Antwort des Herrn nicht lange auf sich warten lassen und alle unsere Hoffnungen

übertreffen.

+ Carlo Maria Viganò, Erzbischof

16. Juni 2023, am Fest des allerheiligsten Herzens Jesu

Ursprünglich veröffentlicht auf Italienisch am 16. Juni 2023 unter:

page4image5771536

 

page4image5771744

© Übersetzung ins Deutsche von P. Alois Brühwiler SAJM (iterparatutum2017@gmail.com)

§§§

Aiutate Stilum Curiae

IBAN

IT79N0200805319000400690898

BIC/SWIFT

UNCRITM1E35

 

§§§

Condividi i miei articoli:

Libri Marco Tosatti

Tag:

Categoria:

2 commenti

  • Dino Brighenti ha detto:

    se non tradotta cosa serve Tosatti sono sul libro nero?

    • Marco Tosatti ha detto:

      L’italiano è stato pubblicato tempo fa. Il titolo era sull’apostasia. facile da trovare. Perché libro nero? Cancello solo le esternazioni un po’ eccessive…

Lascia un commento