“TRADITIONIS CUSTODES, DIE I-PUNKTE VON MAESTRO PORFIRI”.

28 Luglio 2021 Pubblicato da

 

 Marco Tosatti

Liebe Stilumcuriale, Maestro Aurelio Porfiri bietet uns diese Überlegung zu den Reaktionen bestimmter Kreise und Personen auf die Veröffentlichung des Motu Proprio “Traditionis Custodes” bezüglich eines der -wohl fadenscheinigen-Vorwürfe im Dokument an.

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Die I-Punkte  

In den vergangenen Tagen -nach der Promulgierung von Traditionis Custodes von Papst Franziskus- haben ich bei einigen- auch aus den Kreisen der sogenannten traditionalistischen Welt -bei der Antwort ein besonderes Festhalten an einem präzisen Vorwurf, der im Dokument erhoben wird, festgestellt- ein Element der Spaltung zu sein.

Jetzt ist diese ganze Frage falsch gestellt. Es ist offensichtlich, daß Gruppen, die auf Grund gemeinsamer Disziplinen -auch liturgischer- untereinander ein stärkeres Element des Zusammenhalts haben können als andere. Das passiert- wie jeder Soziologe lehren würde- weil die Gruppen in ihrer inneren Dynamik betrachtet werden müssen und nicht so sehr nach dem, was von außen auf sie projiziert zu werden scheint.

Ich, der sicher viele Gelegenheiten hatte, sogenannte Traditionalisten zu treffen und mit ihnen zu sprechen, kann sagen, daß es ganz normale Leute sind, aber auch einige ein bißchen Exaltiterte, nicht anders als man es auch von außen wahrnehmen konnte. Sie geben ein negatives Urteil zur Situation der Kirche ab- (das übrigens auch von anderen außerhalb dieser Gruppen -wenn auch aus anderen Gründen- geteilt wird) -und das tun sie immer aus dem Inneren dieser Kirche und denken nicht, daß sie zu einer “wahren Kirche” gehören.

Deshalb erscheint mir dieses Urteil von einem klaren Mißverständnis der Lage geleitet zu werden. Sicher, es gibt diejenigen, die die Tridentische Messe feiern und über die gegenwärtige Hierarchtie delegitimierende Behauptungen aufstellen, aber das sind sicher nicht die, die das motu proprio getroffen hat. Und was soll man gemäß dieser Logik über die kirchlichen Bewegungen sagen?

Die Schwierigkeiten vieler von denen in so vielen Diözesen sind damit verbunden, daß sie sich als “die wahre Kirche” anbieten – als diejenigen, die endlich verstanden haben, wie man katholisch ist, indem sie ihren Gründer oder ihre Gründerin auch über den Papst stellen. Und dennoch hat man noch nie ein motu proprio erlebt, das diese Realitäten oder die Liturgie, die sie zelebrieren, so trifft (und in einigen Fällen wäre das dringend erforderlich gewesen) weil die extremistischen Standpunkte nicht auf die Bewegungen in ihrer Gesamtheit zutreffen, sondern nur auf einige- wenn auch in einigen Fällen konsistente- Ränder. Man hat versucht, sie zu integrieren und nicht den Teil für das Ganze zu nehmen.

Dann wäre ich deshalb damit, daß die Tridentinische Messe uns mehr Gutes tut, vorsichtig. Die Tridentinische Messe besitzt objektive Gütligkeit, nicht subjektive, weil wir durch sie in der Lage sind, das Hauptziel unseres christlichen Lebens zu erreichen, d.h. Gott auf würdige und ihm gemäße Weise zu ehren. Dabei erbaut die Tridentinische Messe die Gläubigen, die mit guter innerer Einstellung daran teilnehmen. Wenn die Gläubigen –absurd- alle Übeltäter wären, könnte man das sicher nicht der Tridentinischen Messe anlasten, sondern der bösen Disposition der Teilnehmer. Wenn man, nachdem man ein Gemälde von Raffael gesehen hat, immer noch Unsinn über die Kunst der Malerei redet, liegt das nicht am Urbinaten sondern am Unwissen. Und so ist der Hauptgrund, weshalb breiter Zugang zur Tridentinischen Messe gewährt werden sollte- ihre Funktion (durch die Schönheit des Ritus, die Feierlichkeit des Gesten, die Pracht der Kunst und Musik etc) auf würdige Weise wirkungsvoller das ZIel, Gott zu ehren, zu erreichen, durch ihre verherrlichende Funktion, aus der sich als sekundäres Element die Erbauung der Gläubigen ergibt. Und sicher gibt es viele Gläubgie, die durch die tridentinische Messe zum Besseren verändert wurden.

Beurteilt man die neue Messe nach den Gläubigen, muß man sagen, daß es immer weniger werden, daß ihr Bewußtsein für die Katholische Lehre immer geringer wird…aber ihre feierlichen Möglichkeiten scheinen mir dadurch nicht in Frage gesteltt zu werden. Die Frage sollte lauten, drückt sie die Herrlichkeit Gottes aus, der die Erbauung der Gläubigen folgt?

Ich glaube, daß das eigentliche Problem ein theologisches ist, eine Frage, die jahrzehntelang wirkungslos und nicht im Einklang mit den gerechten Ansprüchen Gottes und den Pflichten der Geschöpfe gegenüber dem Schöpfer beantwortet wurde.”

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